41. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft

Universität Bremen, 06. – 08. März 2019

Tagungsprogramm

Tagungsprogramm

Arbeitsgruppen Programme

AG 1: Kontraste und Oppositionen bei Genus und Geschlecht im Deutschen

Arbeitsgruppen-Koordination

Gabriele Diewald (Universität Hannover)
gabriele.diewald@germanistik.uni-hannover.de
Damaris Nübling (Universität Mainz)
nuebling@uni-mainz.de

Raum GW2 B 3009

AG-Beschreibung

Programm der AG 1

Mittwoch, 6. März 2019
08:00 –09:00 Anmeldung
09:00 –09:30 Begrüßung
09:30 –10:30 Plenarvortrag
10:30 –11:00 Verleihung des Wilhelm von Humboldt-Preises
11:00 –11:30 Kaffeepause
11:30 –12:30 Plenarvortrag
12:30 –13:45 Mittagspause/
Mitgliederversammlung der Sektion Computerlinguistik
13:45 –14:15 Carolin Müller-Spitzer (IDS Mannheim) & Henning Lobin (IDS Mannheim) Die Macht der Frequenz und die normative Wirkung deskriptiver Wörterbücher.
14:15 –14:45 Lidia Becker (Universität Hannover) In Opposition zum sprachpolitisch induzierten Sprachwandel: Argumentationsmuster gegen genderneutrale Sprache in der spanischsprachigen Linguistik
14:45 –15:15 Christine Günther (Universität Düsseldorf) Sprachübergreifende Interaktionen von Genus und Geschlecht – Effekte im Englischen als Fremdsprache
15:15 –15:45 Christine Ott (Universität Würzburg) Grammatik und Geschlechtsreferenz im Deutschen – Synchrone und diachrone Auffällig- und Musterhaftigkeiten
15:45 –16:30 Kaffeepause/
Postersession Computerlinguistik (Teil 1)
16:30 –17:00 Sebastian Kürschner (Universität Eichstätt-Ingolstadt) Spitznamen zwischen Nivellierung, Markierung und Kaschierung von Geschlecht
17:00 –17:30 Jaron Toonen (Universiteit Utrecht) Personenbezeichnungen in wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln: Ein deutsch-niederländischer Vergleich
17:30 –18:00 Dietha Koster (Universität Münster), Lukas Urbanek (Universität Münster), Gelieza Kötterheinrich (Universität Münster) & Jens Bölte (Unversität Münster) Interlingual homophones affect human gender representations in language learners – Evidence from eye tracking
19:30 – Geselliger Abend im Borgfelder Landhaus
 

 

Donnerstag, 7. März 2019
09:00 –09:30 Magnus Breder Birkenes (Universität Marburg) & Jürg Fleischer (Universität Marburg) Genus und Sexus im Mittelhochdeutschen: Eine Studie zu mhd. kint
09:30 –10:00
fällt aus
Christiane Ulbrich (Universität Konstanz) & Alexander Werth (Universität Bonn) Die neuronale Differenzierung von Genus und Geschlecht – eine EEG-Studie zur Verarbeitung des hybrid nouns Mädchen
09:30 –10:00
neu
Anja Binanzer (Universität Erfurt) Zum Verhältnis von Genus und Sexus im Zweitsprachenerwerb
10:00 –10:30 Kristin Kopf (Universität Münster/IDS Mannheim) Movierbarkeit von Anglizismen im Deutschen: Ein Fall verzögerter Integration
10:30 –11:15 Kaffeepause/
Postersession Computerlinguistik (Teil 2)
11:15 –11:45 Simone Busley (Universität Mainz) & Julia Fritzinger (Universität Mainz) Das Emma und der Hänsli: – Genus-Sexus-Diskordanzen in Dialekten des Deutschen
11:45 –12:15
fällt aus
Stephanie Leser-Cronau (Universität Marburg) Das Neutrum für weibliche Personen in den deutschen Dialekten
12:15 –12:45 Grit Nickel (Universität Eichstätt-Ingolstadt) sein oder ihr: Genus und Kongruenz im Artikel- und Pronominalsystem bayerischer Dialekte
12:45 –13:45 DFG Infoveranstaltung (Helga Weyerts-Schweda)
Mittagspause/
Postersession Computerlinguistik (Teil 3)
13:45 –14:15 Andreas Klein (Universität Mainz) Die Person, die Arbeitskraft, die Berühmtheit. Vergeschlechtlichung femininer Epikoina?
14:15 –14:45 Miriam Schmidt-Jüngst (Universität Mainz) & Lena Späth (Universität Mainz) Von trächtigen Elefantenkühen, säugenden Gazellen und balzenden Fasanen. Zum Geltungsbereich der Genus-Sexus-Korrelation
15:00 –18:30 Mitgliederversammlung der DGfS
19:30 – Empfang im Foyer des Übersee-Museums
 

 

Freitag, 8. März 2019
09:00 –10:00 Plenarvortrag
10:00 –11:00 Plenarvortrag
11:00 –11:30 Kaffeepause
11:30 –12:00 Berry Claus (Humboldt-Universität zu Berlin) & Aline Willy (Humboldt-Universität zu Berlin) Herr Saki ist Japaner. Frau Kobo auch: Genusinkongruenz in Nominalellipsen
12:00 –12:30 Julia Hübner (Freie Universität Berlin) Genuskongruenz vs. Sexuskongruenz – Der Einfluss des Kontexts auf Kongruenzformen hybrider Nomina
12:30 –13:00 Anne Rosar (Universität Mainz) Mann und Frau und Frau und Mann – Zur (Ir-)Reversibilität der Geschlechterordnung in Binomialen
13:00 –13:30 Ewa Trutkowski (Universität Frankfurt am Main) Zur Interaktion von Genus und Sexus im Deutschen
13:30 –14:00 Abschlussdiskussion